Sie sind nicht allein: Diese 3 Akquise-Fragen brennen Selbständigen unter den Nägeln

Menschen geben sich die Hand

Ich habe meine Kunden befragt, was für sie die 3 größten Herausforderungen in der Selbstständigkeit sind.

Dabei haben sich  diese 3  „Renner“  herauskristallisiert.

Sollten Sie sich also wiederfinden und ebenso neugierig auf die Antworten sein …

Sie sind nicht allein!

1.Wie kann ich mich zur Akquise motivieren?

Die eigene Motivation ist eine zentrale Herausforderung im gesamten Akquiseprozess. Wichtig ist, eine Strategie zu entwickeln, die zu Ihnen, Ihrem Produkt und Ihren Zielkunden passt. Um die eigene Motivation aufrecht zu halten, ist eine realistische Zielsetzung und Beständigkeit eine gute Basis.

Was Sie hierbei unterstützt, ist ein Marketingaktionsplan: Überlegen Sie sich genau, welche Akquise-Aktionen Sie pro Quartal für Ihr Business nutzen möchten. Mit einer Übersicht, in der alle Ziele, Erfolge und noch zu meisternde Herausforderungen eingetragen werden, haben Sie Planungssicherheit und einen roten Faden. Bewährt hat sich pro Woche ein festes Zeitfenster für die Akquise einzuplanen. Das kann jeden Tag eine Stunde oder ein bestimmtes Zeitfenster sein.

Um die Motivation zu steigern, können Sie eine Pinnwand nutzen, an der Sie alle Erfolge sichtbar machen: Etwa ein erfolgreicher Kundenkontakt, ein Gespräch mit potenziellen Netzwerkpartnern oder die Kontaktaufnahme zu einem Veranstalter, um einen Vortrag zu halten. Diese Pinnwand hängen Sie in die Nähe Ihres Arbeitsplatzes, so dass Sie immer im Blickfeld ist, auch wenn ein Gespräch mal nicht so gut läuft – so holen Sie sich schnell wieder neue Kraft in den Dingen, die bereits gefruchtet haben.

Mein Praxistipp: Machen Sie Ihre Erfolge sichtbar – eine Erfolgspinnwand unterstützt Sie darin, sich auf Ihre Ziele zu konzentrieren und im Blick zu behalten, was funktioniert und Sie unterstützt. Das kann natürlich auch ein Buch oder eine andere, für Sie geeignete Form haben.

 

2.Wie schaffe ich es, zum Hörer zu greifen – mit weniger Herzklopfen?

Die eigene Leistung aktiv am Telefon anzubieten, ist für Selbstständige, Berater und Solounternehmer eine echte Herausforderung. Oft begleitet mit ganz viel Herzklopfen, durch das oft hektisch gesprochen oder zu schnell wieder aufgelegt wird … und einer gehörigen Portion anschließendem Frust.

Was hier immer hilft, ist eine gute Vorbereitung! Überlegen Sie ganz genau, wen Sie anrufen möchten und recherchieren Sie, mit welcher Lösung Sie Ihrem Gesprächspartner einen echten Nutzen anbieten. Um die Orientierung zu behalten, können Sie sich einen kleinen Gesprächsleitfaden oder ein paar Stichworte zurechtlegen, die Ihre angebotene Lösung auf den Punkt bringen.

Mein Praxistipp: Bevor Sie das nächste Mal einen potenziellen Kunden anrufen, rufen Sie sich Ihr letztes, erfolgreiches Telefonat ins Gedächtnis: Wie haben sie sich dabei gefühlt, was hat es so angenehm gemacht und schließlich zum Erfolg geführt? Genießen Sie diesen Moment einen Augenblick, bevor sie erneut zum Hörer greifen – es wirkt!

 

3.Wie kann ich meine Leistung zu einem Produkt machen?

Ein eigenes Produkt entwickeln und erfolgreich im Markt positionieren, Kunden anziehen und damit Geld verdienen: Dies ist die Grundvoraussetzung für Ihr erfolgreiches Business. Doch wie kommen Sie zu so einer Leistung oder einem Produkt?

Definieren Sie Ihren Markt – welche Kompetenzen und Ziele haben Sie? Was können Sie besonders gut – und was tun Sie besonders gern? Verknüpfen Sie Ihre Kompetenzen mit Ihren Fähigkeiten zu einem individuellen Profil. Idealer Weise machen Sie Ihre Produkte oder Dienstleistungen nicht an bestimmten Branchen fest, sondern an Lösungen, die Sie Ihren Kunden bieten.

Nehmen sie Ihre Fähigkeiten und den Nutzen, den Sie Ihren Kunden bieten, genau unter die Lupe und suchen Sie sich Zielkunden, die hiervon profitieren.

Überlegen Sie, über welche Akquise-Kanäle Sie Ihre Zielkunden am besten erreichen. Dazu beziehen Sie am besten Ihre eigene Akquise-Persönlichkeit mit ein – was passt zu Ihnen? Haben Sie Lust auf aktive Akquise, z.B. auf Vorträgen und Netzwerkveranstaltungen? Oder liegt es Ihnen mehr, klassische Anschreiben zu formulieren und dann nachzufassen?

Mein Praxistipp: Impulse für Ihre persönliche Akquise-Strategie ergeben sich daraus, welcher Akquise-Typ Sie sind. Notieren Sie doch mal Ihre Stärken – was fällt Ihnen besonders leicht? Binden Sie dann diese Stärken in die Kommunikation mit Ziel- und Wunschkunden ein. Nutzen Sie Gemeinsamkeiten, die Sie mit Ihren Zielkunden verbinden, für die vertrauensvolle Ansprache.

 

Jetzt sind Sie dran: Welcher der Tipps hat Ihnen am meisten geholfen? Hinterlassen Sie einen Kommentar, ich freu mich drauf!

 

Christina Bodendieck Akquise und VerkaufsmentorinDie Autorin: Christina Bodendieck berät und unterstützt Unternehmen und Selbstständige durch Akquise und Marketing-Strategien, Training und Coaching zu allen Akquise und Vertriebsthemen.

Sie gibt Workshops und hält Vorträge. Sie wollen mehr erfahren?

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Foto: Pixabay.com

2 Gedanken zu „Sie sind nicht allein: Diese 3 Akquise-Fragen brennen Selbständigen unter den Nägeln

  1. Vielen Dank für diese Anregungen. Als ich mir das letzte erfolgreiche Gespräch in der Kaltakquise noch einmal vor Augen führte, um mich positiv aufs nächste einzustimmen, wurden mir auch nochmal die besprochenen Hürden und Fragen der Kundin sehr deutlich. Das ist, wie 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen: positiv gestimmt ins nächste Gespräch gehen und noch besser auf die Hürden der Kunden vorbereitet sein.

    1. Liebe Petra,
      vielen Dank für das Feedback.
      Mir geht es ähnlich, das kurze innehalten und bewusstmachen stärkt einerseits und liefert Hinweise für zukünftige Gespräche.
      Viel Spaß weiterhin in Ihren Verkaufsgesprächen.

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